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Reiche Schätze der Natur und Geschichte sind im Jerichower Land zu entdecken. Entlang der Straße der Romanik finden sich historische Denkmäler von internationalem Rang, allen voran das 1144 gegründete Kloster Jerichow, ein aus vor Ort gefertigten Backsteinen errichteter Bau von schlichter Schönheit, der noch heute Zentrum geistigen und kulturellen Lebens ist. In vielen Dörfern kann man ländliche Lebensweise und traditionelle Feste genießen oder sich auf Reiterhöfen umschauen. Das gut ausgebaute Radund Wanderwegenetz lädt auf über 500 km mit zahlreichen Naturlehrpfaden zu Ausflügen in ursprüngliche, abwechslungsreiche Landschaften und seltene Lebensräume von Biber, Fischotter und Seeadler ein, etwa in den Elbauen oder im Fiener Bruch. Die ausgewogenen Freizeitangebote zwischen Sport und Erholung sind für Einheimische wie Touristen gleichermaßen attraktiv.
Kloster Jerichow – altehrwürdiges Stift des Prämonstratenserordens
Das Kloster wurde in der Spätromanik aus vor Ort gefertigten Backsteinen erbaut. In der schlichten Schönheit und der weitgehend unveränderten Ausprägung liegt die Einmaligkeit. 1853 bis 1857 wurde die Klosterkirche unter Leitung von Ferdinand v. Quast stilgerecht restauriert. Über 4,6 Millionen Euro wurden in den zurückliegenden Jahren zur Schaffung einer touristischen Infrastruktur und in die Sanierung der Gebäudehüllen investiert.
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